Warum arbeite ich nicht in dem Beruf, den ich wirklich ausüben möchte? Warum schaffe ich es nicht, die gesetzten Ziele zu erreichen? Warum ziehe ich die falschen Partner an? Warum...? Das sind Fragen, die wir uns alle schon gestellt haben. Fragen, die sich manchmal tage- und wochenlang in unseren Hirnwindungen verfangen. Fragen auch, die immer wieder auftauchen und uns entmutigen. Die Ursachen dieser Entmutigung liegen oft weit hinter uns oder gehen zurück auf kürzlich gemachte Verunsicherungen im Berufs- und Privatleben.

Die meisten Menschen wissen zwar was sie nicht wollen, aber es fällt Ihnen schwer zu formulieren, was sie wollen. In meiner Rolle als Coach sehe ich mich als Begleiter auf dem Weg zu neuen Erkenntnissen und Gedanken. Unsere Gedanken sind entscheidend, wie wir uns fühlen. Der Inhalt und die Ausrichtung der Gedanken entscheiden darüber, ob unsere Wünsche und Ziele zum Erfolg führen oder im Misserfolg enden. Damit sich kein Negativ-kreislauf im eigenen Denken entwickelt und die Energie zur Veränderung fehlt, setzt Coaching einen Ermutigungskreislauf in Gang.

Im Coaching-Prozess nimmt sich der Klient (Coachee) differenzierter wahr, erkennt seine Verhaltens- und Denkmuster, lernt Kritik an anderen und sich selbst zu üben, setzt sich und seinem Gegenüber Grenzen. Wer sich richtig abgrenzen kann, bleibt selbstsicher in seiner Rolle. Das ist der Ausgangspunkt, die persön-lichen Stärken auszubauen, gegen aussen zu vertreten und damit bedeutend an Ausstrahlung zu gewinnen. Als Coach ermutige ich den Coachee zur Selbstverant-wortung und mache ihn nicht von mir abhängig. Die Verantwortung wird bewusst vom Coachee gewählt: Er setzt sich Ziele und trifft Entscheidungen, darf „Nein“ statt „Ja“ sagen, um authentisch zu werden. Wenn er so seine Persönlichkeit stärken lernt und zu seinem Denken, Fühlen und Handeln stehen kann, hat er mehr Kraft für Eigeninitiative und für anstehende Entscheide.

Als Methode arbeite ich mit dem Ansatz der „lösungsorientierten Beratung“, welcher von Steve des Shazer und Insoo Kim Berg entwickelt wurde. Der Fokus wird hierbei auf das, was funktioniert beziehungsweise was funktionieren könnte gerichtet. Hinter dem lösungsorientierten Ansatz steht der Appell nach mehr Eigenständigkeit. Das Credo lautet: „Vergiss das Problem – schau auf Deine Stärken – vertrau darauf, Deine Lösungen selbst zu finden“!

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